Mittwoch, Februar 20, 2008

The first two days of school... and the beach

Ich begruesse euch...

Jetzt ist bereits Mittwoch Abend und ich habe schon meine ersten zwei Schultage hinter mir. Immer noch ist alles sehr neu und ich bin immer noch in der Angewoehnungsphase.

Am Dienstag Morgen war ich um 9 Uhr in der International School of American English. Zusammen mit zwei Schweizern, zwei Japanerinnen und einer Mexikanerin musste ich dann einen Einstufungstest mache. War sehr einfach, und ich war sehr langsam! Aber dies muesste ich ja nicht speziell erwaehnen. ...ich meine, dass fuer mich alles einfach ist:-) Dann hatte ich noch eine kleine muendliche Einstufung und um 11.00 konnten wir dann bereits im Unterricht einsteigen. Meine erste Stunde war "Business-English". Ein perfekter Einstieg! Fast die ganze Stunde bis zum Mittag schauten wir uns einen Film zu Nike an. Sehr interessant! ...wirklich. Am Nachmittag war dann "Vocabulary" an der Reihe.

Nach der Schule besuchte ich zum ersten Mal den Strand von La Jolla. Und dieser ist wirklich ein Juwel! Um dies zu beschreiben, reicht meine Sprache nicht aus. Darum habe ich mir die Unterstuetzung von Bildern geholt.

Auf dem folgenden Bild sieht man den wunderschoenen Park, der direkt am Meer liegt. Die Distanz zur Schule ist schaetzungsweise 150 Meter.



Das naechste Foto ist praktisch vom gleichen Ort aus geschossen, lediglich in eine andere Richtung. Man sieht die Kueste, und in der Ferne den langen Strand von La Jolla.


Als naechstes kam ich zu einem besonderen Spektakel. Ich war nicht der einzige, der die Sonne am Strand genoss. Etwa 30 - 40 Seeloewen lagen an einem kleinen Strand und ruhten sich von ihren langen Tauchgaengen aus. Die meisten waren am schlafen und nur ab und zu bewegte sich wieder einer. Dies war wirklich ein eindrueckliches Erlebnis. Und auch wenn es auf diesen beiden Fotos vielleicht nicht so aussieht: Diese Tiere sind bestimmt mehr also hundert Kilogramm schwer.


Jeder dieser kleinen Punkte ist ein grosser schwerer Seeloewe, ausser die auf dem Steg natuerlich...



Und auch heute hatte ich wieder Schule. Die klassen sind immer ein bisschen Unterschiedlich und ich bin nicht immer mit den gleichen Mitschuelern zusammen. Was aber gleich bleibt: Die meisten sind Schweizer. Ich behaupte mal, dass fast 80% aus dem Land mit den vielen Bergen und dem kalten Winter kommt. Ist aber nicht so tragisch. Denn auch wenn wir unter Schweizern sind, halten wir uns ziemlich strikt an die englische Sprache. Aber so sind wir eben. Aeusserst diszipliniert...

Es gibt aber auch negative Sachen hier (sonst wirkt es ja fast kitschig). Dieses Land, oder zumindest diese Stadt, ist sehr stark fuer Autos konzipiert. Das reisen mit oeffentlichen Verkehrsmitteln ist aeusserst umstaendlich und zum Teil fast unmoeglich. Das Leben ist viel einfacher, wenn man ein Fahrzeug zur Verfuegung habe. Ich habe das Glueck, dass ich eine Mitfahrgelegenheit zur Schule habe. Somit habe ich an Stelle von 50 Minuten nur 20 Minuten. Dies lohnt sich allemal!
Auch sonst ist es am Anfang noch ziemlich schwierig, bis man einige Kontakte geknuepft und auch bis man mal einige Plaene gemacht hat. Es werden sich aber bestimmt Leute finden mit denen ich mich dann zusammen tun kann und mit denen ich auch einige Ausfluege machen kann. Und ich habe ja schliesslich noch viel Zeit und werde bestimmt noch viel zu sehen bekommen.

Morgen werde ich dann den grossen Balboa-Park besuchen. Das heisste ich bin morgen das erste Mal in der Naehe von Downtown San Diego.

Have a good time and see you soon,
Philipp

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